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Von Ross Cristantiello
Halloween mag zwar noch ein paar Monate entfernt sein, aber viele Einwohner von Rhode Island stehen bereits vor einer unheimlichen Situation: einer „beispiellosen“ Fledermaussaison.
In den sozialen Medien sagten Beamte des Gesundheitsministeriums von Rhode Island kürzlich, dass in diesem Jahr relativ viele Bewohner Fledermäusen ausgesetzt waren, und gaben Tipps zum Umgang mit ihnen in einem Haus.
Ungefähr 200 Menschen in Rhode Island haben kürzlich eine Tollwut-Postexpositionsprophylaxe erhalten. Diese Behandlung besteht aus Dosen menschlichen Tollwut-Immunglobulins und dem Tollwutimpfstoff. Es wird am Tag der Exposition an Personen verabreicht, die zuvor nicht geimpft wurden. Personen, die einer Exposition ausgesetzt waren, müssen dann drei, sieben und 14 Tage nach der Exposition Impfdosen einnehmen.
Fledermäuse gehören laut CDC zu den am häufigsten gemeldeten tollwütigen Tieren im Land und sind die Haupttollwut-Todesursache bei Menschen in den USA. Tollwütige Fledermäuse wurden in 49 Bundesstaaten gefunden, wobei nur Hawaii davon ausgenommen ist.
Obwohl die Vorstellung von tollwütigen Tieren Bilder von verrückten Augen und Schaum vor dem Maul hervorrufen kann, lässt sich nicht allein durch bloßes Hinsehen erkennen, ob eine Fledermaus Tollwut hat. Ihr Verhalten kann einen Hinweis geben, da erkrankte Fledermäuse tagsüber aktiv sein oder sich an Orten befinden können, an denen sie sich nicht aufhalten sollten, beispielsweise in Häusern oder auf Rasenflächen.
Es ist nicht klar, warum Rhode Island eine so große Fledermausaktivität erlebt, aber die Tiere sind zu dieser Jahreszeit normalerweise aktiver. Große braune Fledermäuse und kleine braune Fledermäuse sind die häufigsten Fledermausarten, die in künstlichen Strukturen in Rhode Island vorkommen. Im Spätfrühling bilden sie Mutterkolonien, in denen die Mütter ihre Jungen gemeinsam zur Welt bringen und großziehen. Warme Dachböden sind für die Tiere ein besonders reizvoller Aufenthaltsort. Weibchen bekommen normalerweise nur einen Welpen pro Jahr.
Nach Angaben des Ministeriums für Umweltmanagement des Bundesstaates werden die jungen Fledermäuse in der zweiten Juniwoche in Rhode Island blind geboren. Erwachsene Weibchen verlassen ihre Schlafplätze jede Nacht in der Abenddämmerung, um sich von Insekten zu ernähren, kehren aber häufig zurück, um nach ihren Jungen zu sehen. Etwa vier bis sechs Wochen später beginnen die Welpen mit dem Fliegenlernen.
Ab Ende Juli beginnen die Jungtiere mit ihren Müttern hinauszugehen, um jeden Abend zu fressen, und später im Sommer beginnen die Mütter und Jungtiere, ihre Warmwetterquartiere vollständig zu verlassen, um einen Ort zum Überwintern zu finden.
Aufgrund dieser Aktivität kommen Fledermäuse im Spätsommer häufig in engen Kontakt mit Menschen. Die Reißzähne einer Fledermaus können so klein sein, dass Menschen gebissen werden können, ohne es zu merken.
Beamte von Rhode Island gaben Anweisungen zum Umgang mit einer Fledermaus im Haus:
Bewohner, die in ihrem Haus eine Fledermaus finden und nicht wissen, ob sie Tollwut ausgesetzt waren, sollten alle Fenster und Türen schließen und die Fledermaus dort lassen, wo sie gefunden wurde. Sie sollten Schutzbrillen, dicke Handschuhe und lange Ärmel tragen, da Fledermäuse nicht mit bloßen Händen angefasst werden sollten.
Anwohner sollten keine Fledermäuse jagen. Stattdessen sollten sie warten, bis es landet, und einen kleinen Behälter darüber stellen. Idealerweise sollte der Behälter transparent sein. Anschließend sollten sie ein Stück Pappe oder den Deckel des Behälters darunter schieben und so das Tier einfangen. Anschließend sollten die Bewohner den Behälter umdrehen und dabei darauf achten, das Tier nicht freizulassen. Es sollte nicht luftdicht sein und wenn möglich sollten kleine Löcher zur Belüftung angebracht werden.
Einwohner von Rhode Island sollten dann die Tollwut-Hotline des Staates unter 401-222-2577 anrufen, um Anweisungen zum Testen zu erhalten.
Beamte aus Massachusetts sagen außerdem, dass die Bewohner, wenn sie sicher sind, dass sie der Fledermaus nicht ausgesetzt waren, den Raum, in dem sie gefunden wird, einfach abriegeln können. Wenn ein Fenster offen bleibt und das Licht gedimmt ist, sollte die Fledermaus weiterfliegen wollen solange das Wetter nicht zu kalt ist.
Die Fledermauspopulationen Neuenglands wurden durch eine Erkrankung namens „White-Nose-Syndrom“ zerstört, die erstmals im Februar 2006 in einer Höhle in der Nähe von Albany, New York, beobachtet wurde. Diese Krankheit wird durch einen Pilz verursacht, der vermutlich aus Europa stammt. Infizierte Fledermäuse sehen aus, als hätten sie eine weiße, pudrige Substanz auf Gesicht, Unterarmen und Flügeln. Der Pilz stört den Stoffwechsel der Fledermäuse und führt dazu, dass sie lebenswichtige Fettreserven verlieren, die ihnen helfen, den Winter zu überstehen.
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